Potsdamer Geheimtreffen: Correctiv-Journalisten müssen vor Gericht zugeben - "Krasse Vorwürfe manipulativ inszeniert"
Teilerfolg für Jurist Vosgerau
Ein Teilnehmer des Potsdamer Treffens war vor Gericht. Die Correctiv-Journalisten hätten angeblich vor Gericht zugeben müssen, dass die ganzen krassen Vorwürfe manipulativ inszeniert gewesen wären. Correctiv selbst habe klargestellt, dass die durch manipulativ inszenierte Wertungen erweckte.
Den Kern der Correctiv-Recherche haben die Teilnehmer des Potsdamer Geheimtreffens vor Gericht allerdings nicht in Frage stellen können. Mit einem Antrag auf einstweilige Verfügung erzielte der Jurist Ulrich Vosgerau einen Teilerfolg. Correctiv war darin aufgrund eigener Recherchen zu dem Ergebnis gelangt, dass in Potsdam hochrangige Politiker und Wirtschaftsvertreter einen Geheimplan zur Schwächung der Demokratie geschmiedet hätten.
Vor einem Monat veröffentlichte Correctiv seine Recherche über den Geheimplan. Die Veröffentlichung hatte für viel Aufsehen gesorgt und zu einer Debatte über den Zustand der Demokratie in Deutschland geführt.
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